Meine Geschichte
Driven by Curiosity
Meine persönliche Reise zu meiner Berufung zeigt, wie Neugier und Durchhaltevermögen den Weg zu Erfolg und Erfüllung ebnen können.
Was ich im Laufe meiner (nicht immer geradlinigen) Karriere erlebt habe, erfährst du in meiner persönlichen Geschichte.
Was willst du werden?
Wie alles begann...
Meine Wurzeln liegen im beschaulichen Niederbayern, geprägt von Traditionen und einer ruhigen Lebensweise. In der Schule war ich durchschnittlich. Ich kannte meine Schwächen gut und wusste, was ich nicht konnte. Doch das wahre Kennenlernen, sowohl meiner Selbst als auch meiner Passionen und Stärken, blieb mir in dieser Zeit verwehrt. Mit dem Abitur rückte aber trotzdem eine Frage immer näher: „Was willst du werden?“
Ich wusste, dass die vorgezeichneten Pfade nicht das waren, wonach mein Herz verlangte. Der Beruf meines Vaters? Nein, das war nicht ich. Arbeiten im Reisebüro oder in einer Bank? Nach diversen Praktika war mir auch hier klar, dass alle diese Wege sich nicht richtig anfühlen.
Während viele in meinem Alter die Frage, was sie werden wollen beantworten konnten und klare Pläne schmiedeten, ließ ich mich hingegen von meiner Neugierde leiten.
Meine Wurzeln liegen im beschaulichen Niederbayern, geprägt von Traditionen und einer ruhigen Lebensweise. In der Schule war ich durchschnittlich. Ich kannte meine Schwächen gut und wusste, was ich nicht konnte. Doch das wahre Kennenlernen, sowohl meiner Selbst als auch meiner Passionen und Stärken, blieb mir in dieser Zeit verwehrt. Mit dem Abitur rückte aber trotzdem eine Frage immer näher: „Was willst du werden?“
Es war schließlich Anfang der 2000er und das Internet noch ein neues, unerforschtes Gebiet. Genau diese Unbekannte zog mich in ihren Bann. So landete ich im Studium der Wirtschaftsinformatik. Erpicht darauf, die Tiefen der digitalen Welt zu entdecken. Aber mit der Zeit wurde klar, dass, obwohl mich die Technologie faszinierte, das klassische Berufsbild nicht das war, wonach ich wirklich suchte. Also aufgeben und was Neues starten? Das war keine Option – ich wusste ja schließlich nicht, was ich sonst machen sollte.
Ein Auslandssemester in Hong Kong wurde jedoch zu einem Wendepunkt in meinem Leben. Nicht nur die pulsierende Stadt beeindruckte mich, sondern vor allem die Begegnungen mit den vielen anderen Austauschstudenten. Sie kamen aus aller Welt, brachten unterschiedlichste Talente, Charaktere und Berufsbilder mit. Ihre Geschichten, ihre Ambitionen und ihre Energie gaben mir neue Kraft und den Antrieb, weiterzusuchen und meinen eigenen Weg zu finden.
Ich wusste, dass die vorgezeichneten Pfade nicht das waren, wonach mein Herz verlangte. Der Beruf meines Vaters? Nein, das war nicht ich. Arbeiten im Reisebüro oder in einer Bank? Nach diversen Praktika war mir auch hier klar, dass alle diese Wege sich nicht richtig anfühlen.
Während viele in meinem Alter die Frage, was sie werden wollen beantworten konnten und klare Pläne schmiedeten, ließ ich mich hingegen von meiner Neugierde leiten.
Es war schließlich Anfang der 2000er und das Internet noch ein neues, unerforschtes Gebiet. Genau diese Unbekannte zog mich in ihren Bann. So landete ich im Studium der Wirtschaftsinformatik. Erpicht darauf, die Tiefen der digitalen Welt zu entdecken. Aber mit der Zeit wurde klar, dass, obwohl mich die Technologie faszinierte, das klassische Berufsbild nicht das war, wonach ich wirklich suchte. Also aufgeben und was Neues starten? Das war keine Option – ich wusste ja schließlich nicht, was ich sonst machen sollte.
Ein Auslandssemester in Hong Kong wurde jedoch zu einem Wendepunkt in meinem Leben. Nicht nur die pulsierende Stadt beeindruckte mich, sondern vor allem die Begegnungen mit den vielen anderen Austauschstudenten. Sie kamen aus aller Welt, brachten unterschiedlichste Talente, Charaktere und Berufsbilder mit. Ihre Geschichten, ihre Ambitionen und ihre Energie gaben mir neue Kraft und den Antrieb, weiterzusuchen und meinen eigenen Weg zu finden.
Try & Error
Die Suche nach dem fehlenden Puzzlestück
Nach meiner Rückkehr nach Deutschland war ich dann bald diplomierte Wirtschaftsinformatikern und zog nach München.
Hier versuchte ich mich in der IT in unterschiedlichen Positionen sowie Branchen, von einem Job zum nächsten, stets auf der Suche. Und dennoch, trotz der wechselnden Rollen, spürte ich, dass etwas fehlte. Ein innerer Drang trieb mich dazu in meiner Freizeit verschiedene Berufsfelder auszuprobieren. Vom Catering (wovon ich tatsächlich überzeugt war, dass es DAS sein muss – war ich doch eine so passionierte Köchin), über das Design von Hochzeitskarten, bis hin zu einem Einstellungstest bei der Polizei – ich suchte in allen Ecken und Enden nach meinem wahren Ich.
Parallel dazu bemühte ich mich, bei meinem Arbeitgeber BMW neue Wege zu gehen und entdeckte dann mit der Kombination von all den Erkenntnissen immer mehr meine wahre Passion:
Die Arbeit mit Menschen.
Nach meiner Rückkehr nach Deutschland war ich dann bald diplomierte Wirtschaftsinformatikern und zog nach München. Hier versuchte ich mich in der IT in unterschiedlichen Positionen sowie Branchen, von einem Job zum nächsten, stets auf der Suche.
Und dennoch, trotz der wechselnden Rollen, spürte ich, dass etwas fehlte. Ein innerer Drang trieb mich dazu in meiner Freizeit verschiedene Berufsfelder auszuprobieren.
Diese Leidenschaft brachte mich schließlich zu meiner ersten „Schlüssel-Rolle“ – ich bewarb mich auf eine Stelle als Agile Coach bei meinem Arbeitgeber. Plötzlich fühlte es sich an, als würden sich die Dinge endlich fügen. Ich fand eine solche Freude daran, Menschen zu unterstützen, Teams zu entwickeln und Workshops zu moderieren. Jeder Tag brachte mir die Erkenntnis näher, dass ich meine wahren Stärken und Talente endlich einsetzen konnte. Die Freude und das Gefühl der Zugehörigkeit waren überwältigend. Es war, als hätte ich den Ort gefunden, an dem meine Leidenschaft und mein Können in Einklang standen. Es war ein tiefes Gefühl des "Ankommens" in meiner Arbeitswelt.
Vom Catering (wovon ich tatsächlich überzeugt war, dass es DAS sein muss – war ich doch eine so passionierte Köchin), über das Design von Hochzeitskarten, bis hin zu einem Einstellungstest bei der Polizei – ich suchte in allen Ecken und Enden nach meinem wahren Ich.
Parallel dazu bemühte ich mich, bei meinem Arbeitgeber BMW neue Wege zu gehen und entdeckte dann mit der Kombination von all den Erkenntnissen immer mehr meine wahre Passion: Die Arbeit mit Menschen.
Diese Leidenschaft brachte mich schließlich zu meiner ersten „Schlüssel-Rolle“ – ich bewarb mich auf eine Stelle als Agile Coach bei meinem Arbeitgeber. Plötzlich fühlte es sich an, als würden sich die Dinge endlich fügen. Ich fand eine solche Freude daran, Menschen zu unterstützen, Teams zu entwickeln und Workshops zu moderieren. Jeder Tag brachte mir die Erkenntnis näher, dass ich meine wahren Stärken und Talente endlich einsetzen konnte. Die Freude und das Gefühl der Zugehörigkeit waren überwältigend. Es war, als hätte ich den Ort gefunden, an dem meine Leidenschaft und mein Können in Einklang standen. Es war ein tiefes Gefühl des "Ankommens" in meiner Arbeitswelt.
AGILE COACH
Definition
Ein Agile Coach ist ein Experte, der Teams und Organisationen dabei unterstützt, die Prinzipien und Praktiken der agilen Arbeitsweise zu verstehen und effektiv anzuwenden. Ihr Ziel ist es, die Produktivität, Zusammenarbeit und Qualität der Arbeit zu verbessern. Der Agile Coach bietet Schulungen, berät in agilen Methoden wie Scrum oder Kanban, fördert die Kommunikation und unterstützt bei der Lösung von Herausforderungen, die im agilen Kontext auftreten können. Ihr Fokus liegt darauf, ein agiles Mindset zu kultivieren und die kontinuierliche Verbesserung zu fördern.
Mehr über den spannenden Job eines Agile Coaches erfährst du in einem Podcast-Interview, das ich im Podcast "Montags gerne aufstehen" von Anja Worm geben durfte.
Nachdem ich in meiner Rolle als Agile Coach festen Boden unter den Füßen hatte und erste Erfolge erzielte, wuchs in mir der Wunsch, Menschen noch gezielter in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihr volles Potential zu entfalten. Dieser Antrieb führte mich zu einer einjährigen Ausbildung als systemischer Business & Personal Coach. In meiner Ausbildung als Coach habe ich nicht nur viele Methoden und Haltungen gelernt, sondern auch viel über mich selbst. Hier fand ich endlich den Raum, um meine eigenen Potentiale zu entfalten und meine Leidenschaft zu leben. Das neue Brennen für etwas – Menschen auf ihrem Weg zu begleiten – führte dazu, dass ich mich noch weiterentwickeln wollte. Eine neue, unbekannte Fähigkeit – die Motivation und Freude am lebenslangen Lernen – zeigte sich bei mir.
"Und" statt "Entweder oder"
Der Schritt in die Selbstständigkeit
Mein Verlangen, mehr zu geben und mehr zu sein, trieb mich letztendlich dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Doch dieser Schritt bedeutet für mich keine Abkehr von meiner Rolle bei meinem Arbeitgeber, sondern vielmehr das Beste aus beiden Welten zu vereinen – ein "UND" statt ein "ENTWEDER ODER". So kann ich mich ganz in meine Tätigkeiten als Coach einbringen, während ich gleichzeitig die Gelegenheit nutze, meine Fähigkeiten auch im Automobilkonzern weiterzuentwickeln. Denn auch hier öffnete sich eine neue Tür – die Rolle als People & Development Coach für eine ganze Abteilung in der IT.
In meiner jetzigen doppelten Rolle schöpfe ich das Beste aus beiden Welten. Die Freiheit und Flexibilität meiner Selbstständigkeit harmonieren wunderbar mit den vielfältigen Ressourcen und Möglichkeiten, die mir meine Position in Teilzeit im Konzern bietet.
Mein Verlangen, mehr zu geben und mehr zu sein, trieb mich letztendlich dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Doch dieser Schritt bedeutet für mich keine Abkehr von meiner Rolle bei meinem Arbeitgeber, sondern vielmehr das Beste aus beiden Welten zu vereinen – ein "UND" statt ein "ENTWEDER ODER".
Diese einzigartige Kombination erlaubt es mir, meine Stärken als einfühlsame Problemlöserin, strategische Denkerin und inspirierende Team-Entwicklerin in beiden Bereichen voll zum Ausdruck zu bringen. So kann ich maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Herausforderungen finden und Teams dabei unterstützen, ihr volles Potential zu entfalten. Ich empfinde eine tiefe Zufriedenheit und Lebendigkeit, wenn ich meine Zeit zwischen den individuellen Coaching-Sessions, Team-Workshops und meiner Rolle als People & Development Coach aufteile. Dieses gleichzeitige Navigieren in zwei Welten bereichert nicht nur mein Leben, sondern bereitet auch den Teams und Klienten, mit denen ich arbeite, eine besondere Erfahrung.
So kann ich mich ganz in meine Tätigkeiten als Coach einbringen, während ich gleichzeitig die Gelegenheit nutze, meine Fähigkeiten auch bei meinem Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Denn auch hier öffnete sich eine neue Tür – die Rolle als People & Development Coach für eine ganze Abteilung in der IT.
In meiner jetzigen doppelten Rolle schöpfe ich das Beste aus beiden Welten. Die Freiheit und Flexibilität meiner Selbstständigkeit harmonieren wunderbar mit den vielfältigen Ressourcen und Möglichkeiten, die mir meine Position in Teilzeit im Konzern bietet.
Diese einzigartige Kombination erlaubt es mir, meine Stärken als einfühlsame Problemlöserin, strategische Denkerin und inspirierende Team-Entwicklerin in beiden Bereichen voll zum Ausdruck zu bringen. So kann ich maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Herausforderungen finden und Teams dabei unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Ich empfinde eine tiefe Zufriedenheit und Lebendigkeit, wenn ich meine Zeit zwischen den individuellen Coaching-Sessions, Team-Workshops und meiner Rolle als People & Development Coach aufteile. Dieses gleichzeitige Navigieren in zwei Welten bereichert nicht nur mein Leben, sondern bereitet auch den Teams und Klienten, mit denen ich arbeite, eine besondere Erfahrung.
Inspect and Adapt
Agil leben
Das agile Prinzip von "Inspect and Adapt" wurde so zu meinem Lebensmotto – in der Arbeit und im Leben. Heute, nach all diesen Umwegen, Abenteuern und Erfahrungen, sehe ich die Frage „Was willst du werden?“ in einem neuen Licht. Sie ist nicht nur eine Frage, sondern eine ständige Einladung, sich selbst herauszufordern und neu zu erfinden. Mit all dem, was ich erlebt habe, von meiner Begeisterung für Technologie bis hin zu meinem feinen Gespür für Menschen, möchte ich andere inspirieren und ermutigen. Es geht nicht nur darum, herauszufinden, was man werden will, sondern darum, zu erkennen, wer man wirklich ist.
Ein Abenteuer, das nie endet.
Das agile Prinzip von "Inspect and Adapt" wurde so zu meinem Lebensmotto – in der Arbeit und im Leben. Heute, nach all diesen Umwegen, Abenteuern und Erfahrungen, sehe ich die Frage „Was willst du werden?“ in einem neuen Licht. Sie ist nicht nur eine Frage, sondern eine ständige Einladung, sich selbst herauszufordern und neu zu erfinden.
Mit all dem, was ich erlebt habe, von meiner Begeisterung für Technologie bis hin zu meinem feinen Gespür für Menschen, möchte ich andere inspirieren und ermutigen. Es geht nicht nur darum, herauszufinden, was man werden will, sondern darum, zu erkennen, wer man wirklich ist.
Ein Abenteuer, das nie endet.
WORAUF BLICKST DU, WENN DU DIR DEINE ZUKUNFT VORSTELLST?
Wer möchtest du sein?
© 2024 Julia Stillinger. Alle Rechte vorbehalten.
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Alle Rechte vorbehalten.